(Quality Planning). Umfasst die Auswahl, Klassifizierung und Gewichtung der Quailtätsmerkmale sowie die schrittweise Konkretisierung aller Einzelforderungen an die Leistung unter Berücksichtigung der Erfordernisse, der Anspruchsklasse und der Realisationsmöglichkeiten, mithin alle planerischen Maßnahmen zur Verwirklichung der geforderten Qualität (z.B. durch Qualitätsmanagement-Instrumente). Alle Aktivitäten im Unternehmen müssen sich am Kunden orientieren, da Qualität immer die Erfüllung von Kundenanforderungen bedeutet. Als Maßstab für Qualität gilt dabei immer »Null Fehler«. Fehler dürfen nicht einfach nur hingenommen, sondern müssen als Indiz für ein Versagen im Arbeitsprozess angesehen werden und zugleich als Chance, die Ursachen dieses Versagens zu beseitigen. Das wirtschaftlichste Konzept zur Qualitätsverbesserung ist Vorbeugung, d.h. Voraussetzungen zu schaffen, damit Fehler gar nicht erst gemacht werden.
Teil des Qualitätsmanagements. Umfasst das Durchdenken, Optimieren und Vorgeben sämtlicher die Qualität von Bank- oder Finanzdienstleistungen betr. Fragen, Probleme und Kosten. Dient der Festlegung des Qualitätsniveaus.
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