Die Strategie des Global Marketing führt zu der Bildung von Weltmarken (world brands), die entsprechend einer geozentrischen Unternehmensorientierung (geozentrisches Marketing) im Rahmen des Internationalen Marketing auf weltweit akzeptierte, einheitliche Marken abzielt. Die wachsende Bedeutung von Weltmarken, wie bspw. Coca Cola und Mc Donalds, ist auf die zunehmende Ähnlichkeit bestimmter Zielgruppen bezüglich ihrer psychographischen und sozio-ökonomischen Merkmale und auf die damit entstehende Homogenisierung ihrer Bedürfnisse zurückzuführen. Die Entwicklung von Weltmarken ermög- licht eine Standardisierung der Produktion, die Vereinheitlichung des Marketing-Managements und die weltweite Uniformierung des Marketinginstrumentariums. Länderspezifische Besonderheiten werden bei der Konzipierung und Vermarktung von Weltmarken weitestgehend vernachlässigt, um die durch die Standardisierung entstehenden Kostendegressions- und Synergieeffekte ausschöpfen zu können. /
Siehe auch: Global Brand; Markenpolitik
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