Die Zinsbindungsbilanz berechnet für bestimmte zukünftige Stichtage das Volumen an aktivischen und passivischen Festzinspositionen. Existiert z.B. ein passivischer Festzinsüberhang, dann reduziert sich der zukünftige Zinsertrag bei einem Absinken des Marktzinsniveaus. Für Kreditinstitute besteht entsprechend diesem Konzept kein Zinsänderungsrisiko, wenn Fristenkongruenz zwischen festverzinslichen Aktiv- und Passivpositionen besteht. Die unterschiedliche Zinselastizität der variabel verzinslichen Positionen wird nicht berücksichtigt (siehe Zinselastizitätsbilanz).
Zinsablauf-, -bindungs-, -än-derungsbilanz.
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