Walter Bungard und Gerd Wiendieck haben vorgeschlagen, die Mitwirkungsmöglichkeiten von Mitarbeitern im Unternehmen innerhalb eines dreidimensionalen Handlungsspielraums abzubilden, der durch die Dimensionen
(1) Umfang und Variabilität der Tätigkeiten,
(2)
 Grad der Entscheidungsbefugnisse und Verantwortlichkeiten sowie Grad der sozialen Kontaktmöglichkeiten In diesem Modell lassen sich - Werkstattzirkel im wesentlichen durch eine horizontale Erweiterung des Tätigkeitsspielraums, bei nur geringfügiger Ausdehnung des Entscheidungs- und Kooperationsspielraums kennzeichnen. Qualitätszirkel lassen sich durch eine Erweiterung des Tätigkeits- und Entscheidungsspielraums bei geringfügiger Erweiterung des Kooperationsspielraums beschreiben. Dagegen streben - Lernstattkonzepte eine Erweiterung auf allen drei Dimensionen an.
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