Bez. f. bes. Formen und Verfahren zur Absicherung des revolvierenden Absatzes von Geldmarktpapieren auf dem Euro-Markt. Meist größere Finanzinstitute übernehmen federführend die Emission, organisieren die Syndizierung und Platzierung der jeweils kurzfristigen Schuldtitel; dabei wird die Übernahme nicht platzierter Papiere garantiert. In erster Linie sind dies die Note Insurance Fazilität (NIF), die Revolving Underwriting Fazilität (RUF), Transferable Revolving Underwriting Fazilität (TRUF). Es gibt viele Varianten von E.-F., wie Prime Underwriting Fazilität (PUF), Global Revolving Underwriting Fazilität (GRUF), Revolving Euronote Insurance Fazilität (REIF), Multi-Option Funding Fazilität (MOFF) u. a.; alle diese Finanzkonstruktionen unterscheiden sich in der Grundstruktur kaum. S. a. Euro-Kreditmarkt.
Vorhergehender Fachbegriff: Euro-EUR-Markt | Nächster Fachbegriff: Euro-Festzinskredit
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|