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Evolutionismus

Ein Ansatz in der Soziologie und Kulturanthropologie, der den Versuch unter­nimmt, die Entwicklungslinien gesellschaftlicher Veränderungen nachzuzeichnen und zu er­klären. Zum Teil wird dabei Evolution als stetiger Aufstieg zu jeweils höheren Entwicklungsebenen wie wachsende         Differenzierung,      Komplexität oder Integration verstanden.
Der evolutionistische Gedanke findet sich in Stufenmodellen der Organisationsentwicklung (OE) wieder, die zentrale Charakteristika von Un­ternehmen wie Unternehmensziele, Struktur oder Führungsstil definieren und allge­meingültige Sequenzen aufstellen, nach denen diese Merkmale variieren. Innere Anlässe brin­gen danach Entwicklungen in Gang. Vor allem Veränderungen in der Machtausübung und -verteilung prägen den Entwicklungszyklus einer Or­ganisation. Jede Machtkonfiguration enthält zu­gleich Kräfte zu ihrer Zerstörung, durch die ent­weder neue Konfigurationen entstehen oder das Unternehmen untergeht.
Eine dieser Konfigurationen ist die missionari­sche, die sich aus einer autokratischen ent­wickelt: das Charisma des Firmengründers wird in Form von Sagen, Normen oder Traditionen ge­festigt und institutionalisiert. Dadurch wird die Be­legschaft auf die Mission des Gründers einge­schworen und die autoritäre Machtstruktur ent­behrlich.

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