Bei transaktionaler Führung steht der Tausch von durch den Vorgesetzten gewährten Belohnungen (Anreizsystem) gegen Leistung der Mitarbeiter im Vordergrund. Gegensatz: Ein transformationaler Führungsstil zeichnet sich dadurch aus, dass die Führungskraft Mitarbeiter inspiriert, Visionen aufzeigt, intellektuell anregt und auf die individuellen Besonderheiten der Betroffenen eingeht. Siehe auch Personalführung und Unternehmensführung, jeweils mit Literaturangaben.
Transaktionale Führung basiert ähnlich wie das - Einflußprozeßmodell auf dem Austauschprinzip, d.h. Führung klärt die Rollen und die Anforderungen, die die unterstellten Mitarbeiter erfüllen müssen, um ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Der Führer bietet - Anreize (z.B. Überstundenzuschläge) oder droht mit Sanktionen, um bestimmte Verhaltensweisen der Geführten zu erreichen. Führung wird im wesentlichen als Austauschprozess verstanden. vgl. transformative Führung
siehe Transaktionale Führung.
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