Art des Wettbewerbs, der durch die gegenseitige Ersetzbarkeit (Substitution) wirtschaftlicher Güter zustande kommt. Preissteigerungen bei einem Gut bewirken eine Verlagerung der Nachfrage auf Substitutionsgüter, so dass der Preis des ersten Gutes tendenziell gedrückt wird. Substitutionswettbewerb übt eine wichtige Funktion bei Wettbewerbsbeschränkung durch monopolnahe - Marktformen sowie bei Marktbeherrschung durch Unternehmen aus.
Vorhergehender Fachbegriff: Substitutionstheorie | Nächster Fachbegriff: Substitutive Güter
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|