eine Unterart der Verhältniszahlen. Beziehungszahlen sind statistische Verhältniszahlen, die durch Gegenüberstellung zweier verschiedenartiger statistischer Massen gebildet werden. Die Bildung von Beziehungszahlen ist nur sinnvoll, wenn zwischen den beiden Massen ein kausaler Zusammenhang besteht. Beispiel: Arbeitssuchende zur Zahl der offenen Stellen. Beziehungszahlen werden zur Kosten-und Wirtschaftlichkeitsanalyse verwendet. Besondere Bedeutung haben Beziehungszahlen wie Kosten je Mitarbeiter, je Produkteinheit, je Maschinenstunde. Weichen derartige Beziehungszahlen von internen oder externen Richtzahlen ab, so wird ein dispositives Eingreifen der Geschäftsleitung erforderlich (+ Management by exception).
Verhältniszahl
Verhältniszahl
Eine statistische Verhältniszahl, die zwei ungleichartige Massen in eine inhaltlich vernünftige Beziehung zueinander setzt (z.B. die Zahl der Bewohner pro Fläche als Mass der Bevölkerungsdichte oder der auf die Verkaufsfläche eines Geschäfts bezogene Umsatz). Dabei lassen sich drei Arten unterscheiden:
(1) Häufigkeitsziffern, durch die eine Ereignismasse zu ihrer korrespondierenden Bestandsmasse in Beziehung gesetzt wird (z.B. Geburtenziffer = Zahl der Lebendgeborenen zur Wohnbevölkerung).
(2) Dichteziffern, durch die eine Masse zu der Masse in Beziehung gesetzt wird, die ihr Umfeld charakterisiert (z.B. Bevölkerungsdichte = Zahl der Einwohner eines Gebiets zur Fläche dieses Gebiets).
(3) Verursachungsziffern, durch die eine Masse zu der Masse in Beziehung gesetzt wird, die sie verursacni tz.b. brunoinianasproaukt pro tr werbstätiger).
Kennzahlen
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