Liquiditätskennzahlen
ist eine Kennzahl der Bilanzanalyse, bei der das Verhältnis von Umlaufvermögen zu kurzfristigem Fremdkapital gebildet wird. Die Differenz zwischen Umlaufvermögen und kurzfristigem Fremdkapital wird als «Working capital« bezeichnet. Das «Working capital« ist eine in den USA gebräuchliche Maßzahl zur Verdeutlichung von Liquiditätsveränderungen.
Die Current ratio fordert als Kennzahl der Liquidität, daß das Umlaufvermögen sich zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten wie 2:1 verhalten soll. Dieses Verhältnis wird auch als umsatzbedingte Liquidität oder Liquidität 3.Grades bezeichnet. Da diese Deckungsregel als Anforderung der Kreditinstitute an ihre Kreditnehmer verbreitet ist, wird sie auch "Banker’s Rule" genannt.
engl. für Liquidität III. Grades.
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