Das Dividenden(wachstums)modell stellt eine Möglichkeit zur Quantifizierung der Eigenkapitalkosten börsennotierter Unternehmen dar. Hierbei wird unterstellt, dass die Eigenkapitalkosten einer Aktiengesellschaft über die Renditeforderungen der Aktionäre ermittelt werden können und dass das Entscheidungsverhalten eines Aktionärs durch eine Kapitalisierung der zukünftigen, aus seiner Unternehmensbeteiligung zu erwartenden Dividendenzahlungen beschrieben werden kann.
Als Diskontierungsrate wird der Alternativertragssatz gewählt, der sich aus der günstigsten Verwendungs- bzw. Unterlassungsalternative ableiten lässt.
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