dem Bereich der empirischen Sozialforschung zuzurechnendes Verfahren der Forschungsplanung, das vorrangig dazu dient, vorhandene Problembeschreibungen zu erweitern und zu vervollständigen. Dazu zählen z.B. die sekundäranalytische Auswertung vorhandenen Datenmaterials oder die Durchführung von Vorstudien (Pilotprojekte). Literatur: Friedrichs, ]., Methoden empirischer Sozialforschung, Reinbek bei Hamburg 1973, S. 121 ff.
Im weitesten Sinne die Erkundung der auf einen Untersuchungsgegenstand einwirkenden Einflußfaktoren und der für ihn relevanten Umstände und Bedingungen mit dem Ziel der Differenzierung des Forschungsproblems zur Verfeinerung und Oberprüfung der Anlage einer Untersuchung, - Leitstudie. Im engeren Sinne werden damit die zur Erhellung von Motivationsstrukturen in der Markt- und Sozialforschung eingesetzten aus der Psychodiagnostik übertragenen –j nichtdirektiven - qualitativen Erhebungsverfahren bezeichnet.
- Intensivinterview, Motivationsforschung
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