Konsumenten lassen sich gerne von ideellen Zielen, von sportlichen und technischen Hochleistungen faszinieren. Auslösende Momente sind aber auch die
Felder Partnerschaft, Kind und Familie. Das Ziel der entsprechenden Marketingstrategie ist es, diese Begeisterungsfähigkeit auch auf Produkte und Dienstleistungen zu übertragen. Verschiedene Marktforschungsergebnisse zeigen, dass der Begeisterungsfähigkeit weder Alters- noch Gesellschaftsgrenzen gesetzt sind. So bezeichneten sich fast 80 Prozent der Befragten als oft, beziehungsweise sehr oft begeistert, wobei bei den Hochschulabsolventen und bei den bis 24-jährigen der Anteil bis auf 86 Prozent ansteigt. Bei der Faszinationshierarchie der Marken scheiden sich die Geschlechter: Bei den Männern sind es eher die imageträchtigen Automarken, bei den Frauen große Modenamen. Die Marketingmaßnahmen werden mit faszinationsstiftenden Elementen verknüpft, um den Konsumenten in Begeisterung zu versetzen. Den höchsten Faszinierungsrang in allen Konsumentengruppen haben hier Kommunikationsszenarien, die
- Geborgenheit
- Partnerschaft
- Treue
- Liebe und
- Freundschaft ausdrücken.
Gleichrangig folgen karitative Ziele, so Sponsoring für den guten Zweck, Spendeninitiativen und Hilfsaktionen aus aktuellen Anlässen. Ebenso begeisterungsfähig sind Kunden auch, wenn bspw. in die Gestaltung von. Werbemitteln Natur- und Naturereignisse mit einbezogen werden. Aber auch Naturbewältiger, also die Leistungen von Extrembergsteigern und Weltumseglern, sorgen für Faszination. Faszinationsstiftende Elemente sind auch Besitz und Luxus, Traumberufe und Traumreiseziele.
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