Film- und Videoaufzeichnung

unterscheidet sich von den anderen Methoden der maschinellen Datenerfassung dadurch, dass hier keine sofort auswertbaren Daten anfallen. Vielmehr werden Verhaltensweisen von Testpersonen für eine zeit- und ortsversetzte Auswertung konserviert. Reicht z. B. am Erhebungsort der Platz für die verdeckte Anbringung einer Beobachtungskabine nicht aus, ermöglicht der Einsatz einer Videokamera dennoch die Schaffung einer der persönlichen Beobachtung ähnlichen Situation. Treten die Erhebungssituationen nur sporadisch auf (z.B. in Zeiten mit schwachem Kundenverkehr), ermöglicht das Überspringen ereignisloser Filmpartien den rationellen Einsatz des Auswertungspersonals.

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