alle Massnahmen zur Vermeidung von Überfischung, d.h. sie betreffen die wirtschaftspolitischen Aspekte der Fischereiökonomik. Die Instrumente lassen sich in Auflagen und Steuern gliedern (vgl. Tab.). Die Auflagen sollen unmittelbar die heutigen Fangmengen verringern, die Steuern sollen über eine Verteuerung von Fisch bei normalem Verlauf der Nachfragekurve eine Reduzierung der heutigen Fangmengen erreichen. Das Ziel besteht in einer Verbesserung des Nachwachsens neuer Fische, so dass auch die künftigen Fangmengen dauerhaft gesichert sind. Literatur: Anderson, L. G., The Economics of Fish- eries Management, Baltimore, London 1977.
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