Das Gegenstromverfahren ist eine Methode, wie Ziele im Unternehmen gebildet werden. Zunächst werden vorläufige Oberziele durch die oberste Führungsebene formuliert und anschließend entsprechend der nachgeordneten Ebenen zerlegt und konkretisiert. Dort werden die Realisationsmöglichkeiten überprüft. Nach eventuellen Korrekturen gehen die Informationen an die oberste Führungsebene zurück, wo die Koordination der abgestimmten Teilpläne erfolgt.
siehe >>> Gegenstromplanung
Siehe auch: Planabstimmung
Verfahren der Zielevereinbarung in Banken. Zu Beginn werden die Oberziele der Bank hierarchisch »von oben nach unten« (Top-to-down) konkretisiert. Danach erfolgt ein in umgekehrter Richtung (Bottom-up) verlaufender Koordinationsvorgang sowie die Zusammenfassung der Teilpläne.
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