Die Gewinnschwellenanalyse ist ein Informationsinstrument zur Aufdeckung der Interdependenzen zwischen Kosten, Umsatz und Preisen sowie Gewinn (Cost-Volume-Profit-Relationship) und damit zur Vorbereitung sinnvoller Betriebsdispositionen.
Der Kostenblock wird in variable und fixe Kosten aufgespalten (sog. Kostenauflösung).
In der ersten Stufe, der sog. Gewinnschwellenrechnung, wird die - Gewinnschwelle für den Gesamtbetrieb, so dann für bestimmte Abteilungen, Erzeugnisgruppen oder Einzelerzeugnisse ermittelt. Die Gewinnschwelle ergibt sich aus einer Gegenüberstellung der erwarteten zukünftigen Preise, absetzbaren Mengen und entstehenden Kosten.
Zweckmäßigerweise arbeitet man dabei mit einem Gewinnschwellendiagramm (Break-even-Diagramm). Es zeigt z.B. an, wieviel zusätzlichen Gewinn die Steigerung des Beschäftigungsgrades von 70 auf 80 % bringt.
Generell läßt die Gewinnschwellenrechnung erkennen, welche quantitativen Folgen die Anderung eines für den Gewinn entscheidenden Faktors (Preis, Umsatzmenge, proportionale Kosten, fixe Kosten) hervorruft. Eine Umsatzänderung bedeutet eine Bewegung auf der Abszisse nach links oder rechts und damit eine Annäherung oder Entfernung von der Gewinnschwellensituation.
Eine Veränderung der fixen Kosten bewirkt eine Parallelverschiebung der Gesamtkostenlinie, d.h. eine Veränderung der Gewinnschwelle. Ebenso bringt eine Erhöhung oder Senkung der proportionalen Kosten ein Steigen bzw. Sinken der Gewinnschwelle mit sich.
Auf diese Weise kann die Unternehmensleitung ihre Aktionsmöglichkeiten in den einzelnen Maßnahmen abgrenzen und insbesondere auch die gegenseitigen Einflüsse der Datenänderung in die Überlegung einbeziehen. Die Gewinnschwellenanalyse erweist sich als Technik der Deckungsbeitragsrechnung, die aus dem Bemühen heraus verfeinert wurde, bestimmte Grenzen der Gewinnschwellenanalyse zu überwinden (Break-even-Analyse).
Informationsinstrument zur Aufdeckung der Interdependenzen zwischen Kosten, Umsatz und Preisen sowie Gewinn (Cost-Volume/Profit-Relationship) und damit zur Vorbereitung sinnvoller Betriebsdispositionen. Der Kostenblock wird in variable und fixe Kosten aufgespalten (Kostenauflösung). In der ersten Stufe, der sog. Gewinnschwellenrechnung, wird die Gewinnschwelle für den Gesamtbetrieb, so dann für bestimmte Abteilungen, Erzeugnisgruppen oder Einzelerzeugnisse ermittelt. Die Gewinnschwelle ergibt sich aus einer Gegenüberstellung der erwarteten zukünftigen Preise, absetzbaren Mengen und entstehenden Kosten. Zweckmäßigerweise arbeitet man dabei mit einem Gewinnschwellendiagramm (Break-even-Diagramm). Es zeigt z.B. an, wieviel zusätzlichen Gewinn die Steigerung des Beschäftigungsgrades von 70 auf 80 % bringt. Generell läßt die Gewinnschwellenrechnung erkennen, welche quantitativen Folgen die Anderung eines für den Gewinn entscheidenden Faktors (Preis, Umsatzmenge, proportionale Kosten, fixe Kosten) hervorruft.
Eine Umsatzänderung bedeutet eine Bewegung auf der Abszisse nach links oder rechts und damit eine Annäherung oder Entfernung von der Gewinnschwellensituation. Eine Veränderung der fixen Kosten bewirkt eine Parallelverschiebung der Gesamtkostenlinie, d.h. eine Veränderung der Gewinnschwelle. Ebenso bringt eine Erhöhung oder Senkung der proportionalen Kosten ein Steigen bzw. Sinken der Gewinnschwelle mit sich. Auf diese Weise kann die Unternehmensleitung ihre Aktionsmöglichkeiten in den einzelnen Maßnahmen abgrenzen und insbesondere auch die gegenseitigen Einflüsse der Datenänderung in die Überlegung einbeziehen. Die Gewinnschwellenanalyse erweist sich als Technik der Deckungsbeitragsrechnung, die aus dem Bemühen heraus verfeinert wurde, bestimmte Grenzen der Gewinnschwellen-analyse zu überwinden (Breakeven-Analyse).
Gewinnschwellenrechnung Synonym zur Gewinnschwellenanalyse.
siehe Break-Even-Analyse (BEA).
Siehe Break-Even-Analyse
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