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proportionale Kosten

Proportionale Kosten sind dadurch gekennzeichnet, daß eine Beschäfti-
gungsänderung um ein Prozent zu einer Kostenänderung von ebenfalls
einem Prozent führt.

Die Kosten K steigen im gleichen Verhältnis wie die Ausbringungs-
menge.

Effekt:
Bei steigender Ausbringungsmenge x bleiben die gesamten Stückkosten
k konstant.


sind der Teil der variablen Kosten, die sich im gleichen Ausmaß verändern wie der Beschäftigungsgrad, die Kostenreagibilität ist gleich »1«. In der graphischen Darstellung verläuft die Kurve der proportionalen Kosten linear steigend und geht durch den Nullpunkt. Der Begriff der proportionalen Kosten kann sich sowohl auf den Gesamtbetrieb (’ proportionale Gesamtkosten) als auch auf einzelne Kostenarten beziehen. Typische Beispiele für proportionale Kostenarten sind die Fertigungslöhne und das Fertigungsmaterial. Kostenverlauf

Proportionale Kosten sind variable Kosten, bei denen sich die Kosten im gleichen Ausmaß wie die Beschäftigung verändern. Der Reagibilitätsgrad ist 1.

sind - Kosten, die sich im exakten Verhältnis (Proportion) zum Beschäftigungsgrad entwickeln (z.B. Beschäftigungsgrad + 10% und Kosten + 10%). Daneben gibt es unterproportionale Kosten (z.B. Beschäftigungsgrad + 10% und Kosten + 5%), sie steigen zwar mit der Ausbringungsmenge, aber nicht im gleichen Ausmaß; weiterhin überproportionaleKosten (z,B. Beschäftigungsgrad+10%undKosten+20%), die mit der Ausbringungsmenge, aber in höherem Ausmaß als diese steigen. Diese Begriffe beziehen sich auf gesamte variable Kosten. Zum Unterschied siehe fixe Kosten, Stückkosten.

variable Kosten

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