Land, das im Verlauf seiner Entwicklung einen relativ hohen Entwicklungsstand erreicht hat. Industrieländer sind dadurch gekennzeichnet, dass sich infolge des sehr hohen Industrialisierungsgrades die Produktionsfaktoren Boden und Arbeit verknappt und damit verteuert haben. Dagegen sind die Kapitalgüter billiger geworden, was zu einer relativ kapitalintensiven Produktionsweise führte. Zu den Industrieländern zählen nach einer Ländergruppeneintei- lung der Vereinten Nationen die entwickelten westlichen Länder sowie die Staatshandels- länder ( Entwicklungsland). Literatur: Hemmer, H.-R., Wirtschaftsprobleme der Entwicklungsländer, 2. Aufl., München 1988.
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