Der Anpassungsgrad eines Individuums an die in einer bestimmten sozialen Gruppe vorherrschenden Normen, Werte, Gesetze, Regeln und Vereinbarungen.
In der Wirtschaftssoziologie: allgemeine Bezeichnung für die Befolgung oder Übernahme der Normen, Gewohnheiten, Verhaltensmuster, Meinungen usw. einer Gruppe durch deren Mitglieder. Je nach Art und Stärke des sozialen Einflusses, der auf Konformität hinwirkt, kann die Konformität von einer oberflächlichen oder gar widerwilligen Anpassung an die betreffenden Normen usw. bis hin zu ihrer freiwilligen Bejahung und Verinnerlichung reichen. /
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