Nicht-kompensatorisches Modell bei der Bewertung von Alternativen, bei dem Ausschlußstandards für eine begrenzte Zahl wesentlicher Produktmerkmale festgelegt sind. Die Alternativen werden jeweils im Hinblick auf diese Grenzen bewertet. Diejenigen Alternativen, die diesen Anforderungen bei einem oder allen Merkmalen nicht entsprechen, scheiden für die weitere Bewertung aus dem Entscheidungsprozeß aus.
Eine niedrige Bewertung (bzw. eine nicht ausreichende Bewertung) eines oder mehrerer Produktmerkmale wird nicht durch eine hohe Bewertung anderer Produktmerkmale kompensiert. Die einzelnen Hauptmerkmale müssen den Mindestanforderungen (Ausschlußstandards) entsprechen. Die konjunktive Entscheidungsregel stellt ein Beispiel für die Verarbeitung einer Markenvielfalt dar.
Vorhergehender Fachbegriff: konjunkte Analyse | Nächster Fachbegriff: konjunktives Entscheidungsmodell
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|