Die Markenwechselmodelle (Brand-Swit-ching-Modelle) sind typische Ausprägungen modelltheoretischer Lernansätze (Lernen); sie basieren auf stochastischen Prozessen. Die Modelle gehen davon aus, dass der Kauf und die Verwendung eines Produktes den Konsumenten bestimmte Konsumerlebnisse vermitteln, die dazu führen, dass die Wahrscheinlichkeit, ein Produkt nochmals zu kaufen, beeinflusst wird. Die Kauf- oder Nichtkaufwahrscheinlich-keit für das Produkt ist davon abhängig, inwieweit der Kauf des Produktes und die damit verbundenen Konsumcrlcbnisse für den Konsumenten positiv oder negativ waren. Ein klassisches Modell dieser Art ist das Modell von Kuehn (1972), das auf einer Quantifizierung des Lernprinzips der operanten Konditionierung beruht.
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