ist ein Prinzip der Kybernetik, wonach ein System in der Weise geregelt wird, daß dem System ein Ziel (Sollwert) gesetzt wird. Das System stellt (durch laufende Messungen) selbständig Abweichungen vom Sollwert fest und trifft Maßnahmen, den Sollwert einzuhalten oder wieder herzustellen. Beispiel: thermostatgeregelte Klimaanlage, Autopilot in Flugzeugen. Unterschied: Steuerung.
Überwachung des Ergebnisses eines Prozesses, die bei Abweichung des Istwertes (Istobjekt) vom Sollwert (Sollobjekt) eine entsprechende Korrekturanweisung auslöst. Nachteil der Regelung ist, dass sie evtl. zu spät auf Störungen reagiert. Dieser Nachteil lässt sich vermeiden, wenn die wichtigsten Störgrössen ausgesteuert (Steuerung) und dann noch verbleibende Soll-Ist-Abweichungen ausgeregelt werden. Eine solche Kombination von Regelung und Steuerung vom Typ B nennt man Regelung mit Störgrössenaufschaltung.
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