Wissenschaftliche Unternehmensführung besteht aus einer systematischen Untersuchung des betrieblichen Geschehens in Verbindung mit der betrieblichen Organisation und Planung. Dazu gehören:
1. Systematische Zerlegung der Arbeitsgänge (Arbeitsplatzstudie, Zeit-, Bewegungs-, Ermüdungsstudien).
2. Anweisung der Arbeiter über die zweckmäßigsten Arbeitsverfahren.
Die wissenschaftliche Unternehmenssführung wird in der anglo-amerikanischen Literatur »Scientific Management« genannt.
Sie geht auf F. Wissenschaftliche Unternehmenssführung Taylor (1856-1915) zurück, der die technische Effizienz der Arbeitsprozesse nach rationellen wissenschaftlichen Aspekten gestalten und mit seinem »Funktionsmeisterprinzip« die Organisationsstrukturen verbessern wollte.
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