Bei dieser Abkürzung handelt es sich um die Gewinnermittlungsmethode der »Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Anlageberatung e. V.«, die von Bank- und Wirtschaftsfachleuten gegründet wurde. Bei der DVFA-Gewinnermittlungsmethode wird der Jahresgewinn eines Unternehmens nach besonderen Kriterien ermittelt; dabei wird u. a. der rein geschäftszweckbezogene Gewinn um Sondereinflüsse korrigiert, wodurch Unternehmens- und Branchenvergleiche erleichtert werden. Aus dem »Ergebnis je Aktie nach DVFA« wird das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) errechnet.
Siehe auch: Kurs-Gewinn-Verhältnis
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