(Fair-price-Theorie): Eine von J. H. Kamen und R. J. Toman formulierte Variante des Weberschen Gesetzes, die annimmt, dass die Verbraucher eine Vorstellung davon haben, was ein gerechter Preis für ein bestimmtes Produkt sei. Bei absolut gleich großen Preisunterschieden zwischen zwei Produkten oder zwei Marken eines Produkts und einem insgesamt niedrigen Preisniveau würden demnach weniger Käufer die billigere Marke bevorzugen, als das der Fall wäre, wenn ein insgesamt hohes Preisniveau vorherrschte.
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