sind Genossenschaften des Nahrungsmittel- und Nicht-Nahrungsmittelhandwerks, welche vor allem den preisgünstigen Einkauf von Handwerksbedarf garantieren sollen. Gefördert werden die Mitglieder ebenfalls in ihren Absatzfunktionen und durch diverse Beratungsleistungen. Zu den Genossenschaften des Handwerks gehören beispielsweise Bäcker- und Konditoren-, Fleischer-, Maler-, Dachdecker-, Tischler- und Friseurgenossenschaften. In einigen Handwerkszweigen sind gewerbliche Warenzentralen (Zentralgenossenschaften) eingerichtet worden, welche die Einkaufstätigkeit der örtlichen Genossenschaften unterstützen sowie Zentralregulierung und Delkredere übernehmen. Siehe auch Genossenschaft, deutsche und Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaft, österreichische.
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