ist eine schmalbandige, analoge Telekommunikationstechnik zur Verteilung von Sprach- und Musikinformationen. In der Bundesrepublik Deutschland ist Hörfunk in öffentlich-rechtlichen Anstalten institutionalisiert, zunehmend werden jedoch Betriebsgenehmigungen für private, kommerzielle Sender erteilt. Die Teilnahme am Hörfunkdienst ist gebührenpflichtig. Bereits seit der ersten Rundfunksendung in Deutschland im Jahre 1923 ist die Hörfunkwerbung etabliert. Dieser einlineare Verteildienst ist allerdings durch hohe Streuverluste charakterisiert. Hörfunksendungen werden im Regelfall in einem Studio produziert und über Sendeeinrichtungen auf die Empfangsgeräte (Radio, Rundfunkgerät) übertragen. Durch modifizierte Vermittlungs- und Übertragungstech- nologien (z.B. Integration der Hörfunkübertragung in das breitbandige Kabelnetz, Satellitenhörfunk) erfolgt eine zunehmende Digitalisierung des Hörfunks in Verbindung mit einer Steigerung der Übertragungsqualität. Die Übertragung des Kabelhörfunks erfolgt über Koaxial- oder Glasfaserkabel bzw. Lichtwellenleiter. Koaxialkabel sind asymmetrische Leitungen zur Übertragung von hochfrequenten Signalen. Die Informationsübertragung erfolgt durch elektrische Signale. \'
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