ist eine der internationalen Paritätsbeziehungen. Sie postuliert die (näherungsweise) Gleichheit der Differenz zwischen in- und ausländischer Inflationsrate und der relativen Wechselkursänderung (der Wechselkursrendite) für den Betrachtungszeitraum. Die Bezeichnung „schwache” Form rührt daher, dass die relative Kaufkraftparitätentheorie aus der absoluten Form hergeleitet werden kann, während dies umgekehrt nicht möglich ist. Ihre Würdigung entspricht grundsätzlich der der absoluten Kaufkraftparitätentheorie. Siehe auch Währungsmanagement (mit Literaturangaben).
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