Konkurrenzforschung Kreuzpreiselastizität spezifische Preiselastizität, die angibt, um wieviel Prozent sich der Absatz des Gutes i verändert, wenn der Preis des Produktes j um 1% verändert wird. Es gilt also:
Bei konkurrierenden (substitutiven) Gütern nimmt £,j positive, bei komplementären Gütern negative Werte an. Die Kreuzpreiselastizität wurde von Triffin auch als Instrument zur Charakterisierung der Konkurrenzsituation in marktmorphologischen Modellen vorgeschlagen. Sie wird deshalb auch als Triffin’scher Koeffizient bezeichnet. Bei Eij = 0 liegt dabei die Situation fehlender Konkurrenzgebundenheit („ Substitutionslücke“),beiO < Eij < °° der Fall heterogener Konkurrenz und bei e;j °° der Fall homogener Konkurrenz vor.
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