ist eine positive Prädisposition gegenüber Markenwaren im Vergleich zu unmarkierter Ware. Sie äußert sich ähnlich der Markentreue, die ihr nachgelagert ist, in einer Markenbindung, die sich freilich auf mehrere Marken erstreckcn kann (evoked set). Es kann ein dominantes oder ergänzendes Kauf- entscheidungsmerkmal darstellen. Notwendige aber nicht hinreichende Voraussetzung für Markenbewusstsein ist Markenbekanntheit. Die Messung des Markenbewusstseins erfolgt mit Instrumenten der Marktforschung, vorzugsweise mittels der Befragung und über das Konstrukt der Wiederkaufrate.
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