(im Investitionsprozess). Komplexe multipersonale Entscheidungsprozesse — wie beispielsweise Investitionsentscheidungen — erstrecken sich über eine gewisse Zeitspanne. Idealtypischerweise erfolgt nach der Entscheidung die Umsetzung. Manchmal fliesst jedoch die Entscheidung in die Umsetzung über. Interne und externe Sachzwänge führen die Realisierung gleitend herbei. Im amerikanischen Sprachgebrauch wird der Zeitpunkt, an dem die Vorteile einer Handlungsumsetzung die Nachteile der Nichthandlung übersteigen, als Point of no return bezeichnet. Siehe auch Investionsprozess (mit Literaturangaben). (im Projektmanagement) bezeichnet einen Meilenstein z.B. im Rahmen des Projektmanagements bzw. des Eventmanagements, ab dem eine Absage des Projektes bzw. des Events nicht mehr oder nur noch unter verhältnismässig hohen Anstrengungen erfolgen kann, da beispielsweise schon eine Kommunikation nach aussen erfolgte, Gäste bereits eingeladen wurden oder auch Programmpunkte bereits fest gebucht wurden. Siehe auch Projektmanagement (mit Literaturangaben).
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