in der Praxis der Sortimentspolitik häufig vorgenommene Einteilung eines Sortimen- tes. Für verschiedene Qualitätsniveaus in einem Sortiment (z.B. Stoffqualitäten bei Bekleidungsherstellern) werden häufig deutliche Preisunterschiede kalkuliert, während die Preise innerhalb einer Qualitätsklasse nur wenig differieren. Somit entstehen typische Preisniveaus für bestimmte Qualitäten, die häufig als Preislagen bezeichnet werden. Wichtig ist hierbei, dass die Preisunterschiede zwischen den einzelnen Preislagen in etwa mit den von den Kunden wahrgenommenen Qualitäts- und Nutzenunterschieden korrespondieren (Preispositionierung). Andernfalls besteht die Gefahr, dass einzelne Preislagen bei den Kunden kaum Beachtung finden oder aber eine vorhandene höhere Preisbereitschaft nicht abgeschöpft wird.
Vorhergehender Fachbegriff: Preislagen | Nächster Fachbegriff: Preisleitlinien
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|