Ist eine Strategie, um von kurzfistigen Spekulationen an den Börsenmärkten zu profitieren. Der Daytrader versucht von Kursschwankungen innerhalb eines Tages zu profitieren. Zielsetzung ist, den richtigen Kauf? und Verkaufspunkt aufgrund charttechnischer Gesichtspunkte herauszufinden. Am Ende eines Handelstages stellt der Daytrader in der Regel seine Positionen glatt, auch wenn der Verkauf mit Verlusten verbunden ist.
Beim Daytrading handelt es sich um Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Derivaten innerhalb einer Börsensitzung, also an einem Tag. Daytrading stammt aus den USA, ist dort seit vielen Jahren populär und wird immer mehr von Privatleuten betrieben, also nicht allein von Börsenprofis. Beim Daytrading lassen sich kurzfristige Börsengewinne erzielen, allerdings kann es auch zu Verlusten kommen, die dann am folgenden Tag kompensiert werden sollen, so daß anhaltendem Daytrading sogar ein gewisses Suchtpotential innewohnt wie etwa dem Glücksspiel auch.
Zunehmend interessieren sich auch die Deutschen für die Tageszockerei. Allerdings sind die Tageskurse stark dem Zufall unterworfen, und ihre Schwankungen lassen sich nicht vorausbestimmen. Im Gegensatz zu langfristigen Anlagen ist Daytrading also in starkem Maße vom Glück und von der Tagesform des Daytraders abhängig.
Aktienkurse steigen oder fallen nicht nur von Tag zu Tag, sie verändern sich oftmals innerhalb von Minuten. Diese Tagesschwankungen machen sich die sog. »Daytrader« (Tageshändler) zunutze. Sie kaufen und verkaufen Wertpapiere innerhalb kürzester Zeit und versuchen, kurzzeitige Kursschwankungen zu ihren Gunsten auszunutzen (aktuelle Infos für Daytrader: www.tradewire.de).
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