Indexfonds sind Investmentfonds, die bei ihren Kaufentscheidungen versuchen, die Entwicklung eines Aktienindex - in Deutschland ist der Dax die Meßlatte - nachzuahmen. Soweit möglich, erwerben die Fondsmanager Aktien eines Unternehmens in der Höhe, die dem Anteil des Unternehmens im Dax entspricht. Dem sind allerdings gesetzliche Grenzen gesetzt. Mehr als zehn Prozent seines Vermögens darfein Fonds nicht in ein und denselben Wert investieren. Indexfonds haben eine unbegrenzte Laufzeit. In der Regel schneiden sie in der Wertentwicklung schlechter ab als der Index, auf den sie sich beziehen; es gibt nur sehr wenige Ausnahmen, denen eine andere, für den Anleger bessere Entwicklung gelingt.
Form der Differenzarbitrage ( Arbitrage) im Rahmen des Programmhandels, die durch die Bewertungsdifferenz zwischen einem Index-Fonds und dem Finanzterminkontrakt ( Financial Futures), der auf den selben Index gehandelt wird, möglich wird.
Der Fonds besteht aus den Aktien, die auch im Index enthalten sind. Die Aktiengesellschaften sind im Index nach wirtschaftlicher Stärke gewichtet. Fondsmanager eines Indexfonds kaufen die Aktien in einer ähnlichen Gewichtung. Indexfonds werden zu verschiedenen in- und ausländischen Indizes aufgelegt.
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