Teil der operativen Produktionsplanung bei Werkstatt- und Einzelproduktion, bei dem die Produktionstermine für die einzelnen Arbeitsgänge im Rahmen eines Projektmanagements detailliert festgelegt werden. Die Ressourceneinsatzplanung wird im Anschluss an die Losgrößenplanung mit den dort festgelegten Produktionsaufträgen durchgeführt. Dabei werden die frühestmöglichen und spätestzulässigen Start- und Endtermine für die einzelnen Produktionsaufträge bestimmt (Durchlaufterminierung) und den Ressourcen zugewiesen. Zusätzlich zu den in der Losgrößenplanung häufig nur eingeplanten A-Produkten werden auch B- und C-Produkte und alle anderen zeitverbrauchenden Vorgänge mitberücksichtigt. Die Ressourceneinsatzplanung erfordert ein im Vergleich zur Losgrößenplanung feineres Zeitraster. Im Anschluss an die Durchlaufterminierung erfolgt bei Überlastung einzelner Ressourcen ein Kapazitätsbelastungsausgleich.
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