Strips

(engl.: seperate trading of registered interest and principal of securities; getrennte Handelbarkeit von Zins- und Kapitalansprüchen von Wertpapieren) oder Stripped Bonds. Bes. Art von Nullkuponanleihen, bei denen das Recht auf Kapitalrückzahlung (der Mantel) und der —> Zinsschein (Bogen) voneinander getrennt sind und auch getrennt gehandelt werden können.

Kombinierte Optionsstrategie, die der Straddle-Variante (Straddle) ähnelt. Im Unterschied zu dieser wird aber bei einem Strip ein Call mit zwei Puts verbunden.
(a) Long Strip: gleichzeitiger Kauf eines Call und zweier Puts auf dasselbe Basisgut bei gleichem Verfallsdatum und identischem Basispreis;
(b) Short Strip: gleichzeitiger Verkauf eines Calls und zweier Puts auf dasselbe Basisgut bei gleichem Verfallsdatum und identischem Basispreis.

Bei einem Strip werden doppelt so viele Puts wie Calls mit gleichem Basiswert, Ausübungspreis und gleicher Laufzeit gekauft.

Vorhergehender Fachbegriff: Stripping | Nächster Fachbegriff: Strohmann

Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken

Weitere Begriffe : Standortgarantie | Form | Datenflussplan

Praxisnahe Definitionen

Nutzen Sie die jeweilige Begriffserklärung bei Ihrer täglichen Arbeit. Jede Definition ist wesentlich umfangreicher angelegt als in einem gewöhnlichen Glossar.

Marketing

Definition

Konditionenpolitik

Fachbegriffe der Volkswirtschaft

Die Volkswirtschaftslehre stellt einen Grossteil der Fachtermini vor, die Sie in diesem Lexikon finden werden. Viele Begriffe aus der Finanzwelt stehen im Schnittbereich von Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre.

Investitionsrechnungen

Marktversagen

Umsatzsteuer