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Europäischer Investitionsfonds (EIF)

1992 in Edinburgh vom Europäischen Fiat im Rahmen einer Wachstums- und Beschäftigungsinitiative beschlossener Fonds zur Förderung von Investitionsprojekten auf Kreditbasis. Der 1994 gegründete Fonds ist mit ca. 2 Milliarden ECU an Kapital ausgestattet und wird zu 40% aus Mitteln der Europäischen Investitionsbank (EIB), zu 30 % von der Europäischen Kommission und zu 30% von öffentlichen und privaten Banken finanziert. Insbesondere soll er den Ausbau der Infrastrukturen der Gemeinschaft unterstützen und durch die Übernahme von Darlehensgarantien kleine und mittlere Unternehmen (KMU) fördern.

(EIF) oder (engl.) European Investment Fund (EIF). Gegr. am 14.06.1994 als autonome Finanzierungsinstitution mit eigener Rechtspersönlichkeit innerhalb der EIB-Gruppe. Sitz: Luxemburg. Anteilseigner sind die Europäische Investitionsbank (EIB), die EU-Kommission und zahlreiche private und öffentliche Banken aus allen EU-Staaten. Der EIF wurde als spezialisiertes Finanzierungsinstitut der EU zur Förderung von Investitionsvorhaben auf Kreditbasis geschaffen. Er stellt Risikokapital (Venture Capital) bereit und übernimmt langfristige Darlehensgarantien; v. a. für die Gründung, das Wachstum und die Entwicklung technologieorientierter Klein- und Mittelbetriebe. Der EIF übernimmt Garantieleistungen für Banken, die Kredite an innovative mittelständische Wachstumsunternehmen vergeben. Er verwaltet die 1997 gegr. Europäische Technologiefazilität der EIB zur Beteiligung an Risikokapitalfonds, die auf die Eigenkapitalausstattung innovativer KMU in der Aufbauphase spezialisiert sind. http://www.eif.eu.int

(EIF) Europäische Investitionsbank (EIB)

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