dient der frühzeitigen Erkennung, Analyse und Beurteilung von Phänomenen und umfasst Frühwarnung und Frühanregung. Früherkennung kann im Hinblick auf die Entwicklung des eigenen Unternehmens und im Hinblick auf die Entwicklung fremder Unternehmen erfolgen (z.B. Insolvenzprognose mit Hilfe der Bilanzanalyse). Gerichtete Informationen lagen der Früherkennung in der
1. und
2. Generation zugrunde (Früherkennung, gerichtete). Ungerichtete Informationen werden in der
3. Generation verwendet (Früherkennung, ungerichtete). Siehe auch Analysemethoden, betriebswirtschaftliche (mit Literaturangaben).
Literatur: Krystek, U., Bedeutung der Früherkennung für Unternehmensplanung und Kontrolle, in: Horväth, P., Gleich, R. (Hrsg.), Neugestaltung der Unternehmensplanung, Stuttgart 2003, S. 121-148; Böhler, H., Früherkennungssysteme, in: Küpper, H.U., Wagenhofer, A. (Hrsg.), Handwörterbuch für Unternehmensrechnung und Controlling (HWU), 4. Auflage, Stuttgart 2002, Sp. 1256-1270.
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