Verhältnis zwischen Marketingerfolg und Kosten des Marketing (Marketingziele), das insb. im Marketing-Audit kritisch zu prüfen ist. Bei steigendem Marktwiderstand und sinkenden Grenzertägen vieler Marketingaktivitäten rückt das Bewusstsein für Marketingeffizienz wieder stärker in das Bewusstsein. Manche Unternehmen verfolgen hier z. B. bewusst eine Strategie der Vertriebs- kostenführerschaft, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Andere suchen intensiver nach Synergien, z. T. auch im Wege der Kooperation oder von strategischen Allianzen. Ein Meßsystem für die Marketingeffizienz wird v. a. auf Kennzahlenund Kennzah- lenvergleiche, aber auch auf die Analyse von Wertketten zurückgreifen. Formal betrachtet kann man sich auf mengen- oder wertmäßige Inputgrößen in den Marketingprozeß (z. B. Personaleinsatz in Stunden oder Kosten) auf den „Throughput“, d. h. den Prozeß der Leistungserstellung (z.B. Zeitdauer, Koordination etc.) und auf den quantitativen oder qualitativen Output des Marketing bzw. des Vertriebs beziehen (z.B. Kunden, Angebote, Aufträge, Absatz, Umsatz etc.).
Vorhergehender Fachbegriff: Marketing-Dienstleister | Nächster Fachbegriff: Marketing-Ethik
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|