Änderungen beim volkswirtschaftlichen Anlagevermögen (dauerhafte, reproduzierbare, materielle und immaterielle Produktionsmittel). a) Bruttoanlageinvestitionen: Käufe neuer Anlagen (einschl. eingeführter und selbsterstellter Anlagen) plus Saldo der Käufe und Verkäufe von gebrauchten Anlagen und Land. b) Nettoanlageinvestitionen: Bruttoanlageinvestitionen minus - Abschreibungen. Die Bruttoanlageinvestitionen in der BRD (in jeweiligen Preisen) stiegen von 697,98 Mrd. DM 1991 auf 792,67 Mrd. DM in 1998. Ihr Anteil am Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen betrug 1998 knapp 21%.
Zunahme des volks- oder betriebswirtschaftlichen Anlagevermögens, also der dauerhaften, reproduzierbaren sachlichen Produktionsmittel. (1) Bruttoanlageinvestitionen umfassen die Käufe neuer Anlagen (einschl. importierter und selbsterstellter Anlagen) sowie die Käufe und Verkäufe von gebrauchten Anlagen und Land. Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung unterscheidet dabei Ausrüstungsund Bauinvestitionen. (2) Nettoanlageinvestitionen sind die um die Abschreibung verringerten Bruttoanlageinvestitionen. Die Bruttoanlageinvestitionen in der Bundesrepublik Deutschland beliefen sich 1991 auf ca. 565 Mrd. DM, davon entfielen ca. 262 Mrd. DM auf Ausrüstungen und ca. 303 Mrd. DM auf Bauten.
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