verknüpft Bestands- und Bewegungsdaten der wichtigsten Arbeitsmarkt-Aggregate zu einem umfassenden, konsistenten und differenzierten Abbild des Arbeitsmarktgeschehens. Ihr Ziel ist es, angesichts des langanhaltenden Ungleichgewichts am Arbeitsmarkt, die Transparenz des Arbeitsmarktgeschehens wie auch die Wirkungsanalyse von Massnahmen durch die Einbeziehung von Bewegungsdaten in Analysen und Prognosen/Projektionen zu verbessern. Ein Fernziel ist die Ergänzung dieses Rechenwerks um eine Arbeitsp/tfizege- samtrechnung, die gleichermassen die Bestände und die Zu- und Abgänge von Arbeitsplätzen zum Gegenstand hat. Beide zusammen ergeben dann die Arbeitswdr&igesamt- rechnung, die das gesamte Arbeitsmarktgeschehen abbilden soll. Literatur: Reyher, L./Bach, H.-U., ArbeitskräfteGesamtrechnung, in: BeitrAB 70, 3. Aufl., S. 123 ff. Reyher, L., Die Arbeitskräftegesamtrechnung (AGR) des IAB, in: Buttler, G. (Hrsg.), Arbeitsmarktanalyse, Göttingen 1984, S. 68 ff.
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