(Budgetlinie, Haushaltsgerade) geometrischer Ort der Kombinationen zweier Güter x und y, die ein Wirtschaftssubjekt kaufen kann, wenn es bei gegebenen Güterpreisen px und py seine Konsumsumme (Einkommen) E völlig ausgibt (Haushaltsoptimum). Jede Güterkombination, die oberhalb der Bilanzgeraden liegt, ist ökonomisch nicht realisierbar, d.h. übersteigt das verfügbare Einkommen. Die Bilanzgleichung lautet: Hieraus lässt sich die Bilanzgerade ableiten: Deren Steigung ist gegeben durch:
(= Budgetgerade) geometrischer Ort aller Kombinationen zweier Güter, die ein Wirtschaftssubjekt bei vollständiger Verausgabung einer bestimmten Konsumsumme zu gegebenen Güterpreisen erwerben kann. Die Gleichung der Bilanzgeraden
wird aus der Bilanzgleichung abgeleitet (E ist die Konsumsumme, x und y die Gütermengen, px und py die Güterpreise). Ihre Steigung ist (negatives reziprokes Verhältnis der Gilterpreise).
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