ergibt sich durch die Division des Bruttogewinns pro Einheit einer Produktart durch die Beanspruchung eines Produktionsengpasses pro Einheit einer Produktart. Werden bei der Leistungserstellung Aggregate von mehreren Produkten in Anspruch genommen und treten dadurch Engpässe auf, so kann zur Ermittlung des optimalen Fertigungsprogramms (vgl. Fertigungsprogrammplanung) der Bruttogewinn pro Einheit der Engpaßbelastung als Beurteilungskriterium herangezogen werden. Dieser stimmt mit den Opportunitätskosten überein. Auch zur Bestimmung der Preisuntergrenze bei Zusatzaufträgen ist der Bruttogewinn pro Einheit der Engpaßbelastung von Bedeutung
(Bruttogewinnanalyse, Eigenherstellung-Fremdbezug).
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