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Direktorialprinzip



Form der Willensbildung in einer Bank, bei der die Leitung faktisch bei einer Person liegt, die alle Anordnungs- und Entscheidungskompetenzen auf sich vereinigt. Allenfalls in kleinen Banken denkbar; rein formal nach KWG nicht möglich (Vieraugenprinzip).

Beim reinen Direktorialprinzip verfügt der Vorsitzende einer Leitungsgruppe über ein Alleinentschei­dungsrecht und kann gegen den Willen aller übrigen Mitglieder eine endgültige Entscheidung treffen. Der Vorsitzende ist aber verpflichtet, die Argumente der anderen Mitglieder zur Kenntnis zu nehmen und gestellte Anträge zu behandeln. Beim Direktorialprinzip in abgeschwächter Form wird einer qualifizierten Mehrheit oder den von einer Entscheidung betroffenen Mitgliedern ein Vetorecht eingeräumt. So kann der Vorstandsvorsitzende be­ziehungsweise der Vorstandssprecher einer Aktiengesellschaft zwar die Gesellschaft allein vertreten und Leitungsentscheidungen treffen, jedoch nicht gegen die Mehrheit der Mitglieder. Siehe auch   Aufbauorganisation und   Unternehmensführung, jeweils mit Literaturangaben.

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Nach dem 8. Mai 1945

Juni 1945: In San Francisco wird die Charta der Vereinten Nationen unterzeichnet – ein Dokument uneingelöster Hoffnungen (Foto:bpb/Wikicommons) Der Zweite Weltkrieg hat über 60 Millionen Menschenleben gefordert. Die Ehrfurcht vor den Opfern und die Anerkennung gegenüber jenen, die daran mitgewirkt haben, diesen Krieg zu beenden, verlangen von den Überlebenden und den jüngeren Generationen ein Lernen. […]

AfD-Verfolgung: Schulvertretungen und Lehrerverbände fordern Durchleuchtung und Säuberung des Staatsdienstes

Kaum wurde an die Medien durchgestochen, dass der Verfassungsschutz die AfD als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“ eingestuft hat, setzte auch schon die unauslöschliche deutsche Lust am Denunzieren und Zerstören von Existenzen ein – ohne überhaupt den Ausgang des rechtsstaatlichen Prüfungsprozesses dieser Regierungswillkür oder auch nur des von der AfD angestrengten Karlsruher Eilverfahrens abzuwarten, in dessen Zuge […]

Schräges Demokratieverständnis: Mainzer SPD-Ministerpräsident Schweitzer empört sich über Abweichler bei Merz-Wahl

Einer von denen, die in ihrem vorschnellen Eifer über die (heute vorerst zurückgenommene) auftragsgemäße Etikettierung der AfD als “gesichert rechtsextrem” durch den Bundesverfassungsschutz gleich im vorauseilenden Gehorsam vorpreschten, war der rheinland-pfälzische SPD-Ministerpräsident Alexander Schweitzer, der sogleich entsprechende raunende Drohungen gegen AfD-Anhänger im Staatsdienst aussprach. Nun hat Schweitzer beim Sender „Welt“ erneut einen entlarvenden Einblick in […]
   
 
 

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