(Fristenplanung) Teilaufgabe der Fertigungsplanung, bei der die Durchlaufzeit eines Produkts bzw. Auftrags bestimmt wird. Dies ist die Spanne zwischen der ersten Materialentnahme für die Zwecke der Fertigung und der Übergabe des Erzeugnisses an das Absatzlager bzw. an den Abnehmer. Die Durchlaufzeit stimmt nicht mit der Summe der Teilar beitszeiten aus der Zeitplanung überein, weil Arbeitsgänge parallel ablaufen können sowie im Arbeitsplan nicht erfasste Lager- und Wartezeiten vor und nach bestimmter Bearbeitungsstufen hinzukommen. Die Durchlaufzeitenplanung ist nicht von einer konkreten Terminzuordnung begleitet.
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