besagt, dass ein maximaler Konsum pro Kopf dann erreicht wird, wenn die Wachstumsrate des Sozialprodukts gleich dem Realzins ist, oder, gleichbedeutend damit, wenn die Sparquote gleich der Profitquote ist. Die goldene Regel der Akkumulation ist ein Spezialfall der Theorie des optimalen Wachstums. Im Rahmen dieser Theorie wird der Zins simultan von der Produktions- und der Nachfrageseite her erklärt. Die neoklassische Theorie des optimalen Wachstums ist damit ein Spezialfall der allgemeinen Gleichgewichtstheorie einer Wirtschaft.
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