umgangssprachlicher Begriff, der im Prinzip die voll-konvertiblen Währungen umfasst ( Konvertibilität). Darüber hinaus deutet der Begriff die Eigenschaft solcher Währungen an, hart im Verhältnis zu den sog. Weichwährungen zu sein. Letztere verlieren im Laufe der Zeit an Wert gegenüber den Hartwährungen durch periodische Abwertungen, was insb. darauf zurückzuführen ist, dass die Inflation in Hartwährungsländern weniger gravierend ist, wenn auch in Hartwährungsländern keineswegs immer Preisniveaustabilität gegeben sein muss. Welche Währungen der Welt zu den wenigen Hartwährungen gehören, lässt sich nicht ganz genau angeben. Zweifellos haben aber der US- Dollar, die D-Mark, der Schweizer Franken und der japanische Yen in den letzten zwanzig Jahren dazu gezählt.
Bezeichnung für Währungen, die frei konvertierbar sind.
Bezeichnung für Währungen, die im Zeitablauf eine nur geringfügige Abwertung (im Durchschnitt) aufweisen. Zusätzlich zu diesem Gesichtspunkt wird die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und die Vertrauenswürdigkeit eines Landes berücksichtigt. Harte Währungen werden als Devisenreserven von ausländischen Zentralbanken und Privaten bevorzugt. Siehe auch Reservewährung.
Währungen mit stabilen Wechselkursen werden als harte Währung bezeichnet.
Bez. f. die Währung eines Landes, die frei konvertibel ist und als besonders wertbeständig gilt, z. B. US-Dollar, Schweizer Franken, (früher: Deutsche Mark). Gegensatz: Weiche Währung.
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