siehe Hochzinsanleihe.
High-Yield-Bonds sind hochspekulative Rentenpapiere, also Anleihen von Emittenten mit geringer Bonität. Es kann sich dabei sowohl um Unternehmens- als auch um Staatsanleihen handeln. Staaten aus Osteuropa etwa oder aus Lateinamerika sind bevorzugte Objekte für die High-Yield-Bonds-Anleger. Die Anleihen sind allerdings nur etwas für Anleger mit starken Nerven oder für Spekulanten. High-Yield-Fonds locken mit hohen Renditen, aber auch das Risiko ist hoch. Als Faustregel kann gelten: Je höher die Zinsen, desto geringer die Kreditwürdigkeit des Emittenten. Bei Zahlungsunfähigkeit des Schuldners verliert der Anleger sein gesamtes Geld. Staatsanleihen sind dabei in der Regel immer ein wenig sicherer als Unternehmensanleihen, da Staaten eher geneigt sind, ihren Verpflichtungen auch bei schlechter ökonomischer Lage nachzukommen.
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