Basis der mikroökonomischen Nachfragetheorie. Indifferenz liegt dann vor, wenn von zwei oder mehreren möglichen Situationen keine der (den) anderen vorgezogen wird, d. h. keine Präferenzen für eine Situation bestehen. In der Nachfragetheorie werden nutzengleiche Güterkombinationen mit Hilfe von Indifferenzkurven dargestellt.
Grundlage der mikroökonomischen rationalen Nachfragetheorie. Indifferenz (in der am häufigsten anzutreffenden Interpretation) bedeutet, dass von zwei Situationen keine der anderen vorgezogen wird (Präferenzen), in der Nachfragetheorie die Gleichheit der Nutzen zweier Güterbündel für ein Wirtschaftssubjekt. Nutzengleiche Güterkombinationen werden geometrisch durch Indifferenzkurven dargestellt.
Ein - Entscheidungsprinzip in der mathematischen Entscheidungstheorie, das die Zuordnung gleicher Wahrscheinlichkeiten zu den Zuständen der Natur für - Entscheidungen unter Ungewißheit empfiehlt. Diese Regel wird vielfach auch als Prinzip vom unzureichenden Grunde bezeichnet.
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